Mit Bonny unterwegs ...#1

01.11.2020

Abfahrt 30.08.2020

Der Tag war so vollgepackt mit To does, dass ich davor schon Bange hatte. 10.00 Uhr Abholung Bonny von www.caravan-kolkwitz.de, die Aufgabe übernahmen Bernd, Anna und Marie. Peter Strenzke hat die Mädels in die Handhabung von Bonny gut eingewiesen. Die Beurteilung von Anna und Marie: sehr freundlich und nett! 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr musste ich noch die Pflicht auf dem Campingplatz verrichten, sprich meinen Job erfüllen. Danach waren Anna und ich mit der Reinigung der FEWOs beschäftigt, (natürlich war heute auch noch Abreisetag aus den FEWO; weil bei uns ist das so: wenn viel, dann richtig viel! :-)) und Marie hat Bonny mit allem bestückt, was wir schon am gestrigen Tag in die Diele bereitgestellt hatten. Im Nachhinein kann ich sagen: viel zu viel! Schlussendlich kamen wir 18.00 Uhr vom Hof. Erst Mal nach Beeskow volltanken. Sehr wichtig, wir müssen Ad blue mit reintanken, damit Bonny richtig "bissig" wird. Achherje, noch nie gemacht, aber das schaffen wir. Also eine 2 Liter-Flasche mit zum Diesel gekauft. Der Verschluss ein Patent, was erst mal durchschaut werden will. Abdeckung lösen, Verschraubung auf den Einfüllstutzen drücken, nach rechts drehen, laufen lassen bis es aufhört zu gluckern. Das Ganze wieder im Rückwärtsgang und fertig. Na also, so einfach! Nun noch zu Marie nach Hause, was uns noch so eingefallen ist, was wir gebrauchen können und dann endlich 18.30 Uhr ab die Post! Der Regen setzte pünktlich ein zum Urlaubsbeginn. Es war ja schon klar, dass wir die wettertechnisch mieseste Woche erwischen. Deshalb planten wir unsere Tour etwas um. Der direkte Weg ins Allgäu musste bis zur Wochenmitte etwas hinaus gezögert werden, um die Sonne in den geliebten Bergen zu sehen. Die erste Nacht mit Bonny verbrachten wir äußerst spontan in Kroppen. Fazit: Steh niemals mit einem Womo bei Regen unter Bäumen. Es hat uns die ganze Nacht um den Schlaf gebracht. Erst ganz leise, man denkt, es hat aufgehört zu regnen. Dann ein Windstoß ins Blattwerk und es wird so laut. Schlaf ist nicht möglich. Früh um drei haben wir überlegt, ob wir den Bäcker helfen gehen, Brötchen backen. Nachdem wir dann ziemlich früh aufgestanden sind, total unausgeschlafen, haben wir uns leckere Brötchen vom Bäcker geholt. Ein schöner uriger Bäckerladen und die Brötchen waren sehr lecker. Dann ging es weiter. Erstes Ziel Wernigerode.

Im #2 wird die Reise fortgesetzt.